Die Bedeutung von Geschäftsverträgen und worauf Sie achten sollten

Eine persönliche Fallstudie zum Geschäftsvertrag

Ich hatte einmal ein schlechtes Erlebnis mit einem langjährigen Freund, als wir gemeinsam ein Geschäft abschlossen. Ich habe auf die harte Tour gelernt, dass Geld die Dynamik von Freundschaften oder Geschäftsbeziehungen verändern kann. Es ging um viel Geld und alle Vereinbarungen wurden ausschließlich mündlich getroffen – es gab absolut nichts Niedergeschriebenes. Wir haben einander vertraut. Ich meine, nach so vielen Jahren, in denen wir fast alles gemeinsam gemacht haben, war Vertrauen kein Thema. Außerdem, wer will sich schon mit langweiligem Rechtsjargon und Provisionen verzetteln?

So kam endlich der Tag, an dem alles erledigt war und es an der Zeit war, Gewinne zu teilen. Früher hatten wir ein Gentleman's Agreement, dass ich 70 % des Gewinns nehme, während er 30 % nimmt, wofür er angesichts der Ressourcen- und Aufwandsverteilung sehr dankbar war. Jetzt bestritt er, jemals solche Vereinbarungen getroffen zu haben, und schlug vor, dass eine gleiche Verteilung für beide Parteien fair sei – was manche als 50-50-Einsätze bezeichnen.

Alle Bemühungen, ihn dazu zu bringen, unsere anfänglichen mündlichen Vereinbarungen zu respektieren oder zu respektieren, scheiterten, weil er im Laufe der Zeit gierig wurde und er auch wusste, dass es Schlupflöcher gab, die er erkunden konnte, um seine Gier zu befriedigen.

Um es kurz zu machen, ich habe einen großen Teil meines Gewinnanteils an dem Geschäft verloren und auch einen lieben Freund verloren – alles nur, weil wir überhaupt keinen Geschäftsvertrag abgeschlossen haben, der in der Lage wäre, die Geschäftsinteressen des anderen zu schützen.

Warum sollten Sie also einen formellen Vertrag abschließen, bevor Sie Ihre Zeit und Ressourcen in ein Unternehmen oder ein Unternehmen investieren? Deine Vermutung ist genauso gut wie meine!

Was ist ein formeller Geschäftsvertrag?

Ein formeller Vertrag wird rechtlich durchsetzbar, indem ein vorgeschriebenes Format befolgt wird. Solange ein Vertrag nicht schriftlich vorliegt, bleibt er ein informeller Vertrag und daher nicht durchsetzbar, es sei denn, die beteiligten Parteien vereinbaren, ihn bis zum Ende einzuhalten.

Warum müssen wir einen Geschäftsvertrag unterzeichnen?

Einverstanden, sich die Zeit zu nehmen, einen komplizierten Vertrag zu schreiben und zu unterzeichnen, kann für uns wie eine Menge unangenehmer Arbeit erscheinen, aber ist die Arbeit es nicht wert, wenn wir versuchen, unsere Geschäftsinteressen zu schützen? Ich wette es ist.

Im Folgenden finden Sie 7 gute Gründe, warum Ihr Unternehmen einen rechtlichen Rahmen haben sollte:

1. Ein Geschäftsvertrag hilft Ihnen, auf der Seite des Gesetzes zu stehen

Wir finden das Gesetz oft komplex und verwirrend, aber ein Vertrag hilft dabei, das Gesetz zugänglicher zu machen und es Ihnen zu ermöglichen, sich richtig darin zurechtzufinden. Ein von einem Experten erstellter Vertrag stellt sicher, dass Sie immer auf der richtigen Seite des Gesetzes bleiben, was in der Tat eine großartige Seite ist.

2. Ein Geschäftsvertrag hilft Ihnen, bezahlt zu werden

Haben Sie jemanden gesehen oder gehört, der ein Geschäft um seiner selbst willen und nicht aus Profitgründen betreibt? Für geleistete Arbeit bezahlt zu werden, ist eine großartige Möglichkeit, ein Geschäft abzuschließen, aber dies kann scheitern, wenn Sie keinen soliden Vertrag haben. Ein Vertrag kann Kunden beispielsweise mitteilen, wann sie mit einer Rechnung rechnen können und wann sie ihre Rechnungen bezahlen müssen. Wenn etwas schief geht, haben Sie einen rechtlich durchsetzbaren Vertrag, auf den Sie sich verlassen können.

3. Ein Geschäftsvertrag hilft, Streitigkeiten oder Probleme zu minimieren

Wie die Fallstudie am Anfang dieses Artikels, ein Vertrag wird Streitigkeiten oder Probleme nicht vollständig beenden, aber er wird sie sicherlich auf das Nötigste reduzieren. Wenn Ihre Partner wissen, was auf dem Spiel steht, wenn sie ihren eigenen Teil der Abmachung nicht einhalten, werden sie normalerweise kooperieren.

4. Ein Geschäftsvertrag beschränkt die Haftung

Ein rechtlicher Rahmen hilft Ihnen, Ihr Geschäft zu führen und die Haftung zu begrenzen. Im Falle des Verlusts von Geld oder wertvollen Vermögenswerten hilft es, Sie vor unnötigen Belästigungen und unangemessenem Druck von Kunden oder Partnern zu schützen.

5. Ein Geschäftsvertrag deckt Ihr Unternehmen ab

Ein Vertrag hilft Ihren Kunden oder Partnern, den Umfang des Geschäfts und seine Funktionsweise zu verstehen. Für Kunden wird es ein Verständnis Ihrer Betriebs- und Vertriebsprozesse vermitteln, damit sie die Grenzen dessen, was sie erwarten können, kennen.

6. Ein Geschäftsvertrag hilft Ihnen, einen guten Kundenservice zu bieten

Wenn ein Problem auftritt, können Sie beide den Vertrag konsultieren, um Ihnen alle erforderlichen Informationen zu geben, und dann versuchen, es zu lösen. Es wird klar erklärt, was ein Kunde wissen möchte, wie z. B. Rücksendungen, Rückerstattungs- und Reparaturrichtlinien, Garantien, geistiges Eigentum und Beschwerdeverfahren. Der Kunde wird das Gefühl haben, einen guten Service zu erhalten und nicht betrogen zu werden.

7. Ein Geschäftsvertrag hilft, Vertrauen aufzubauen und sorgt für Seelenfrieden

Indem Sie einen rechtlichen Rahmen an den Anfang setzen, lassen Sie Ihre Partner und Kunden wissen, dass Sie sich um sie und Ihr Unternehmen kümmern. Ein Vertrag gibt Ihnen Sicherheit, weil Sie wissen, dass alle Transaktionen geschützt sind.

Was gehört in einen Geschäftsvertrag?

Wenn Sie einen Geschäftsvertrag mit einer anderen Partei unterzeichnen, gibt es nur wenige Anforderungen, bevor er als gültiger rechtsgültiger Vertrag angesehen werden kann. Wichtige Voraussetzungen für einen Vertrag sind:

1. Besonderheiten

Ihr Geschäftsvertrag muss so spezifisch wie möglich sein, um jeden Zweifel auszuräumen. Damit ein Vertrag gültig ist, müssen bestimmte Schlüsseldetails oder -elemente vorhanden sein. Je spezifischer es ist, desto weniger Probleme werden Sie haben und desto einfacher wird es sein, es im Streitfall zu interpretieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie genau hervorheben, was das Geschäft mit sich bringt. Zum Beispiel, wenn Sie sind Kauf von Maschinen bei einem Partner oder Kontakt, ist die vollständige Beschreibung der Ausrüstung sehr wichtig, um Verwechslungen hinsichtlich der gekauften oder gelieferten Maschinen zu vermeiden. Der Vertrag sollte auch die Namen der beteiligten Parteien und ihre spezifische Rolle in der Transaktion sehr klar enthalten und die Art der Vereinbarung angeben.

2. Überlegung

Eine Gegenleistung ist das Produkt oder der Artikel, den Sie gegen Zahlung bereitstellen. Wenn Sie beispielsweise eine Industriewaschmaschine kaufen, zahlen Sie im Austausch für die Waschmaschine einen vereinbarten Geldbetrag. Unter Berücksichtigung sollten alle relevanten Faktoren einbezogen werden. Natürlich sind Informationen wie Zahlungsbedingungen (ob Sie jetzt ganz oder teilweise bezahlen und der Rest nach Lieferung) und Zeitüberlegungen (wann mit der Bestellung zu rechnen ist) sehr wichtig und sollten deutlich unter Gegenleistungen angegeben werden.

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3. Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unter den Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen Sie die allgemeinen und besonderen Bestimmungen, Anforderungen, Vereinbarungen, Spezifikationen, Regeln und Betriebsmetriken oder -standards angeben, die einen wesentlichen Bestandteil eines Geschäftsvertrags bilden. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen verschieben sich von Vertrag zu Vertrag, aber zumindest sollten sie unvorhergesehene Umstände wie Bestellungen, die während des Transports beschädigt werden oder verloren gehen, Rückerstattungen, verspätete Lieferungen, Vertragsstornierungen aufgrund von Vertragsverletzungen usw.

4. Kapazität

Vertragsparteien müssen das Zeug dazu haben, das Geschäft durchzuziehen. So müssen sie zum Beispiel volljährig sein, um Geschäfte legal zu tätigen, in der richtigen Verfassung sein und definitiv nicht unter Zwang oder Alkoholeinfluss stehen, wenn sie den Vertrag unterzeichnen. Andernfalls wird der Vertrag unwirksam, null und nichtig.

5 Rechtliches

Alle Verträge sollten Geschäfte beinhalten, die in dem Land oder den Ländern, die an der Transaktion beteiligt sind, legal sind. Wenn ein bestimmtes Geschäft in einem Land legal und in einem anderen illegal ist, würde dies nicht als rechtsgültiger Vertrag betrachtet oder gesetzlich durchsetzbar sein. Vereinbarungen zum Beispiel, Geld zu waschen oder Schmuggelware zu versenden, gelten als illegale Geschäftsaktivitäten und Sie können daher keinen rechtsverbindlichen Vertrag dafür eingehen.

6. Unterschriften und Datum

Natürlich muss der Geschäftsvertrag von den befugten beteiligten Parteien unterzeichnet und ordnungsgemäß datiert sein, ansonsten ist das, was im Vertrag geschrieben steht, für niemanden bindend. Eine ordnungsgemäße Vertragsunterzeichnung hingegen bestätigt, dass die am Geschäft beteiligten Parteien die Vertragsbedingungen gelesen, verstanden und akzeptiert haben

Worauf müssen Sie bei der Unterzeichnung eines Geschäftsvertrags achten?

Seien Sie nie in Eile, einen Vertrag zu unterzeichnen. Achten Sie auf die folgenden Checklisten, bevor Sie den Stift zu Papier bringen.

1. Verhandeln Sie die Bedingungen
2. Identifizieren Sie die Parteien
3. Füllen Sie alle Lücken aus
4. Kennen Sie Ihre Rechte und Pflichten
5. Vertraulichkeitsbestimmungen treffen
6. Risikoverteilung bestimmen
7. Schließen Sie Klauseln für die Kündigung ein
8. Diskutieren Streitbeilegung Optionen
9. Stellen Sie sicher, dass nur Berechtigte signiert sind

Welche Art von Begriffen wird normalerweise in einem Geschäftsvertrag verwendet?

Einige gängige Begriffe, die in einem Versandvertrag verwendet werden, umfassen Folgendes:

EXW oder Ex Works in Versandbedingungen bedeutet, dass ein Käufer das Risiko trägt, das damit verbunden ist, Waren an ihren endgültigen Bestimmungsort zu bringen. In diesem Fall ist der Verkäufer von jeglichen Risiken freigestellt oder geschützt, die sich aus der Lieferung von Waren an den Käufer ergeben, sobald die Waren die Domäne des Verkäufers verlassen haben.

FOB oder Frei an Bord ist eine Versandbedingung, die angibt, dass die Kosten für die Lieferung der Waren zum nächstgelegenen Hafen enthalten sind, aber danach trägt der Käufer alle Kosten, Risiken und Verantwortlichkeiten, um die Waren in sein Land und an seine spezifische Adresse zu bringen. Andere verwandte Begriffe wie FOB-Versandstelle bedeuten, dass der Verkäufer die Verantwortung für die Waren bis zur Versandstelle trägt, während FOB-Bestimmungsort bedeutet, dass der Verkäufer die Verantwortung für die Waren trägt, bis der Käufer die Ware in seinem Heimatland erhält.

C&F oder Cost and Freight ist eine Versandbedingung, die bedeutet, dass der Verkäufer alle Kosten bis zu einem benannten oder festgelegten Hafen bezahlt, während der Käufer für den Abschluss einer Seeversicherung verantwortlich ist, um die Waren während des Transports vor Risiken oder Verlusten zu schützen.

CIF oder Kosten, Versicherung und Fracht bedeutet, dass der Verkäufer die Kosten und die Fracht übernimmt, um die Waren zum angegebenen Bestimmungshafen zu bringen. Danach übernimmt der Käufer die volle Verantwortung für die Ware.

B/L oder Bill of Lading ist eine Aufzeichnung von gehandelten Waren, die an Bord eines Frachtschiffs angenommen wurden. Es fungiert als Quittung für Fracht und dient auch als Vertrag, der eine verbindliche Vereinbarung zwischen dem Verkäufer (Verlader) und dem Frachtunternehmen begründet.

AWB oder Airway Bill ist eine Quittung, die von einer internationalen Fluggesellschaft als Nachweis für Waren und Beförderungsvertrag ausgestellt wird. Dieses Dokument enthält detaillierte Informationen über die Sendung und ermöglicht auch die Verfolgung während des Transports. Normalerweise hat die Rechnung mehrere Kopien, damit die an der Sendung beteiligten Parteien Referenzkopien haben können.

ETA (voraussichtliche Ankunftszeit) und ETD (voraussichtliche Lieferzeit) sind die genaue Uhrzeit und das Datum, an dem ein Schiff voraussichtlich im Zielhafen ankommt, sowie die Uhrzeit und das Datum, an dem Sie Ihre Waren voraussichtlich erhalten.

FCL oder Full Container Load in den Versandbedingungen beziehen sich auf eine volle Containerladung (entweder 20 Zoll oder 40 Zoll), die einem Käufer gehört.

LCL oder Less Container Load bezieht sich auf Fracht, die verschiedenen Empfängern oder Käufern gehört und in einem Container zusammengefasst ist.

POD oder Bestimmungshafen in der Schifffahrt bezeichnet den Endpunkt, an dem die Fracht gelöscht wird.

POL oder Ladehafen hingegen bezeichnet den Ort, an dem die Fracht vor dem Transit zum endgültigen Bestimmungsort auf das Schiff geladen wurde.

RMB oder Renminbi oder CNY ist der offizielle Geld oder Währung, die von der Volksrepublik China verwendet wird. Seine Grundeinheit ist der Yuan.

PI steht für Proforma-Rechnung, eine gekürzte Rechnung, die vom Verkäufer an den Käufer für eine Sendung oder Lieferung von Waren im Voraus gesendet wird. Sie werden in der Regel als vorläufige Rechnung mit Angebot oder für Zollzwecke bei der Einfuhr verwendet. Sie unterscheidet sich von der normalen, alltäglichen Rechnung, da sie selbst keine Zahlungsaufforderung darstellt.

MOQ steht für Mindestbestellmenge, bezieht sich auf die Mindestmenge, die bei a bestellt werden kann Lieferant. Angenommen, ein Lieferant gibt beispielsweise ein MOQ von 5,000 Einheiten an, bedeutet dies, dass der Käufer in der Lage sein muss, mindestens 5,000 Einheiten zu kaufen, um mit diesem Lieferanten Geschäfte tätigen zu können.

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